„Von wegen 6, Drugs & Rock'n'roll – jetzt gibt’s auf die 12!“ - Volume 12

„Von wegen 6, Drugs & Rock'n'roll – jetzt gibt’s auf die 12!“ - Volume 12

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Cheerioh!

Nein, ich habe keinen Zahlenfetisch, doch das ist nun die 12.! Ausgabe meines „neuen“ Newsletters, welcher mittlerweile weder neu, noch ein reiner Newsletter ist.

Heute soll es darum gehen, was „Von wegen 6, Drugs & Rock'n'Roll ...“ für mich bedeutet, was es Neues vom „Paradise Express“ gibt und wie ich gerade versuche mich selbst zu schocken.

Alle Ausgaben dieses Newsletters sowie weitere Beiträge gibt’s übrigens auch auf meinem Blog.

Von wegen 6, Drugs & Rock'n'Roll …

… jetzt gibt’s auf die 12! Letzten Endes geht es doch immer darum, den Anderen zu gefallen – unseren Eltern, unserer Familie, unseren Freunden, Bekannten, Arbeitgebern usw. - wir wollen zeigen, dass wir was erreicht haben, dass wir etwas wert sind. So oder so ähnlich beginnt für die meisten Menschen ein langer Leidensweg, im Optimalfall hin zu der Erkenntnis, dass man niemandem etwas beweisen muss außer sich selbst.

Wenn man nun nicht gerade zum nächsten Elon Musk wird, dann lässt sich das meist noch verkraften. Wird man jedoch zum „brotlosen Künstler“ - Hmmm. Kurzgesagt: manche Klischees wird man nur sehr schwer los. Daher auch der erste Teil des Titels „Von wegen 6, Drugs & Rock'n'Roll“. Die meisten Klischees aus meiner Branche treffen auf mich nicht zu, z.B.: Drogen, Brotlosigkeit u.ä.

Da ich aber mittlerweile weiß, dass viel reden nicht viel bringt sage ich: „Von wegen – jetzt gibt’s auf die 12“. Manch einer möge jetzt einwenden ich tue es schon wieder, aber nein: Jetzt gibt’s auf die 12 ist mein Schlachtruf auf dem Weg in die Freiheit. Mit jedem neuen Projekt, jeder Idee, jeder weiteren Ausgabe dieses Newsletters erarbeite ich mir ein Stück meines zukünftigen Lebens, frei von den Zwängen und Konditionierungen, welche ich bereits viel zu lange mit mir herumtrage. Und ihr seid eingeladen, mitzukommen:

Paradise Express

„Paradise Express“ ist der Name meines Tourvans und der Titel meiner Podcast Show. Der Name entbehrt nicht unbeabsichtigt einer gewissen Ironie. Dennoch ist er gleichermaßen sprichwörtlich gemeint. Ein wenig so wie Bruce Springsteen's Zug zum „Land of hopes and dreams“ (Land der Hoffnungen und Träume), auf den jeder aufspringen kann, ist auch der Paradise Express für alle gedacht. Genau aus diesem Grund stelle ich jede Folge für jeden zugänglich auf Youtube zur Verfügung.

Die aktuellste Folge ist von einem anregenden Gespräch mit einem Freund inspiriert, welcher mich fragte: „Was würde dich schocken?“. Viel zu oft driften wir in seichte Unterhaltung ab, reden sozusagen um den heißen Brei, lassen brisante Details aus, kommen nicht zum Punkt und verstecken uns. Doch genau das macht uns schwach und verletzlich – angreifbar für Andere, für falsche Versprechen, für Lebensentwürfe, welche uns nicht entsprechen. Und am Ende sollte man sich die Frage stellen: „Was habe ich eigentlich zu verlieren?“. Gut, diese Frage wirkt in Anbetracht unserer Wohlstandsgesellschaft vielleicht etwas merkwürdig, doch wenn wir all' das für einen Moment vergessen …

Im Arbeitsprozess der letzten Woche wurde mir klar, dass ich schon fast mein ganzen Leben aktiv daran arbeite, mich selbst zu schocken. Durch meine Musik, meine Texte, meine Gedanken ... habe ich mich schon immer an den Rand meiner Abgründe gewagt, um dann noch einen weiteren Schritt zu machen. Was für viele abschreckend ist, gehört für mich zu einem ausbalancierten Leben. Trotzdem gibt es stets einen weiteren Schritt, den man gehen kann. Also habe ich genau das mit meinem neuen Podcast versucht – zumindest ein klein wenig.

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blu12 Blickwinkel

Jeden Monat gibt es an dieser Stelle meinen ganz persönlichen Blickwinkel: heute der Blick auf den Atlantik an der französischen Küste. „Some of the most rewarding places are some of the hardest to get to“ (dt.: „einige der lohnendsten Orte sind einige der am schwersten zu erreichenden Orte“). Ich denke, das gilt sowohl für Orte draußen als auch für Orte in uns selbst – aber auch für Orte in anderen Menschen.

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Neues in Kürze:

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blu12 Backstage-Tagebuch

Was mache ich eigentlich den ganzen Tag? Was gibt's Neues & was bedeutet das für dich?

Manche glauben, ich mache den ganzen Tag Urlaub. Manche denken, ich würde jeden Tag auf der Bühne stehen. Einige wenige vermuten, ich würde von frühs bis abends nur arbeiten und Freizeit wäre für mich ein Fremdwort. Hier kommt die Auflösung: Es stimmt. Alles davon.

Hier nun aber mal ein paar Beispiele von Arbeiten der letzten Wochen, auf die die meisten wohl nicht kommen würden:

1.) Ich habe eine Holzablage für das Cockpit im Tourwagen gebaut, damit man den frühmorgendlichen Kaffee/ Tee dort sicher abstellen kann, sollte er vor Beginn der Fahrt noch nicht ausgetrunken sein.

2.) Ich habe meine eigene Bühne geölt – schließlich befindet sich diese auf dem Tourvan-Dach und ist 24/7 der Witterung ausgesetzt.

3.) Ich habe mir (aufgrund mehrerer Umzüge) meinen nun bereits dritten Stehschreibtisch gebaut. Aber diesmal kann man ihn einfach in eine neue Wohnung mitnehmen (Ich lerne dazu!)

4.) Ich erarbeite mir gerade einen neuen Trainingsplan. Auf der Bühne zu stehen ist in der Regel anstrengender als es aussieht.

In diesem Sinne: wir lesen uns in einem Monat wenn es wieder heißt: Von wegen 6, Drugs & Rock'n'Roll, jetzt gibt’s auf die 12!

Martin aka blu12

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