Sehr oft steht uns unser eigenes Ego im Weg. Wir versuchen krampfhaft Dinge zum Laufen zu bringen und wundern uns, warum es nicht funktioniert.
Warum sind Andere nicht von dem begeistert, was wir tun?
Warum arbeiten wir so hart an einer Sache und kommen gefühlt nur im Schneckentempo voran?
Sicher variiert das mit dem was wir tun. Für mich als Bühnenkünstler ist es jedoch sehr entscheidend. Das was ich tue funktioniert nicht, wenn ich nur mich selbst im Blick habe. Es geht immer um den größeren Rahmen – um mein Publikum. Lasse ich mein Publikum aus der Rechnung raus, wird es das mit mir wahrscheinlich auch tun. Begegne ich meinem Publikum ohne Wertschätzung, kann ich diese auch nicht erwarten.
Die meisten Menschen die ich kenne sind in einem kapitalistischen System aufgewachsen oder mittlerweile stark davon geprägt. Dieses System hat einen Fokus auf den Profit, den Gewinn des Individuums. Doch wirklich gewinnen können wir nur gemeinsam, als Gruppe, als Gesellschaft, als mitfühlende Menschen.
Daher freue ich mich, dass meine Partnerin und ich ein gemeinsames Projekt auf Startnext gestartet haben, welches genau diesen größeren Rahmen hat. Wir wollen unseren Beitrag zu Gesellschaft leisten. Mit unserer Crazy Heart Tour wollen wir unsere Kunst und Kultur an die Orte und zu den Menschen bringen, die sie wirklich brauchen. Viele wurden hart von der Corona Krise getroffen und wir denken, dass es an der Zeit ist Gemeinschaft aufzubauen, Hoffnung zu machen und Solidarität zu leben.
Macht euch also gerne selbst ein Bild von unserem Projekt.
Als Dankeschöns in der Kampagne gibt es übrigens sowohl mein neues Buch, also auch einen blu12 Live-Auftritt.
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